KANU SLALOM: Kräftemessen mit dem europäischen Slalomnachwuchs
Neben wertvoller Erfahrung konnten die Nachwuchskanuten bei den Junioren- und U23-Europameisterschaften in Krakau auch den einen oder anderen Achtungserfolg verbuchen.
Der Kärntner Junior Max Steinbrenner (UKC Südalpen) paddelte bei seinem EM-Debüt in Semifinale und belegte den 21. Endrang. Im Kajak Cross belegte er Platz 20. Auch für Jakob Seebacher (KV Klagenfurt) war es das erste EM-Antreten. Im Slalom war für ihn bereits nach den Vorläufen Schluss, im Kajak Cross belegte er den respektablen aber unglücklichen 17 Rang und verpasste das Achtelfinale der Top-16 knapp um einen Platz. Der dritte Kärntner Noah Wilhelmer (KCG Kolbnitz) hatte fehleranfällige Läufe und kam im Slalom nicht über Rang 32 hinaus. Auch er schied im Kajak Cross bereits nach den Time-Trials aus. Im Teambewerb belegte das Trio Platz 8.
Für Simon Zeitlhofer (NFKC Ybbs) verlief der Wettkampf nicht nach Wunsch. Nach etlichen Strafsekunden und Rang 51 im Slalom war auch im Kajak Cross nicht mehr als ein 38. Platz möglich.
Der Junioren-Europameister 2023 im Kajak Cross Moritz Kremslehner (UKK Wien) konnte bei diesen Titelwettkämpfen den Crossbewerb nach einem Fehler im Time-Trial nur auf Rang 39 beenden. Besser lief es für ihn im Slalom. Nach Platz 14. im Vorlauf und der damit verbundenen Qualifikation fürs Semifinale zeigte er, dass man mit ihm rechnen muss. Mit Platz 6 im Semifinale und Endrang 10 im Finale etablierte er sich in der europäischen Nachwuchsspitze.
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Foto: R. Seebacher