SCHWERPUNKTE

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(C) Maja Kawczynska
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OLYMPICS – Paris 2024, OEOC training camp
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MVL3 heats (3)
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POLO2
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NACHWUCHSARBEIT – “K-PROJEKT”


Beim Kooperationsprojekt – kurz “K-Projekt” – sind sowohl der Österreichische Kanuverband und dessen Vereine als auch die drei österreichischen Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SORTUNION beteiligt. Die Zielgruppe sind Nachwuchssportler*innen bis zum 17. Lebensjahr.

Durch Informationsstunden an Schulen sowie Schnuppertrainings sollen Kindern und Jugendlichen das Kajakfahren nähergebracht werden.

Durch vereinsübergreifende Trainings werden die jungen Paddler*innen in der sportlichen Weiterentwicklung gefördert. Das Ziel ist in weiterer Folge der sukzessive Aufstieg in den nächsthöheren Kader.

Moritz Kremslehner (Junioren Europameister 2023 im Kajak Cross), Paul Preisl (6. Platz U23 WM 2023 im Kajak Cross), Simon Zeitlhofer (4. Platz Junioren EM 2023 im Kajak Cross), Marlene Rager und Emily Schenk (8. Platz Olympic Hopes 2023 im Kajak-2er 200m) sind durch das K-Projekt bei ihren Trainings unterstützt worden, messen sich nun u. a. bei der Olympic Hopes Regatta und der Junioren EM und WM mit der internationalen Nachwuchsspitze und können mit ihren Leistungen reüssieren.

Interessierte Vereine, die gerne Maßnahmen über das K-Projekt umsetzten möchten, sind herzlich dazu eingeladen!

NEU ab 2024: Sämtliche Betreuer*innen die im K-Projekt aktiv sind haben den Verhaltens- und Ehrenkodex des OKV zu unterschreiben und die Absolvierung des E-Learings SAFE SPORT (https://safesport.at/academy/e-learning/) zur Prävention von sexualisierter Gewalt vorzuweisen!


ANTI-DOPING


Der Österreichische Kanuverband (OKV) unterstützt die aktive Bekämpfung von Doping im Sport und bekennt sich zu den Aufgaben und Zielen der Nationalen Anti-Doping Agentur Austria (NADA Austria).

Die aktuell gültig Anti-Doping Ordnung des Österreichischen Kanuverbandes ist HIER zu finden.

Das Österreichische Anti-Doping Bundesgesetz gibt es HIER als Download.

HIER gibt es die Verbotsliste 2024.

Die Medikamentenabfrage ist HIER möglich.

HIER gibt’s den TUE-Checker.


Prävention Von sexualisierter Gewalt und Missbrauch im Sport


Der Österreichische Kanuverband setzt es sich zum Ziel, dass all seine Sportler*innen, Trainer*innen, Betreuer*innen und Verbandsverantwortlichen ein Umfeld schaffen, das frei von sexualisierter Gewalt und Missbrauch ist. Die geschaffene Leit- und Sportkultur basiert auf einem sicheren und respektvollen Umgang miteinander, die zur positiven persönlichen Entwicklung aller Beteiligter beitragen soll.

Der Österreichische Kanuverband macht es sich zur Aufgabe proaktiv Maßnahmen zur Prävention und zum Schutz vor sexualisierter Gewalt und Missbrauch zu ergreifen. Diese beinhalten u.a. Aufklärung, Schulung, Definition klaren Richtlinien, Hintergrundüberprüfungen und Schaffung eines Meldesystems. Es werden klare Verhaltens- und Spielregeln für alle Beteiligten festgelegt, ein Bewusstsein für die Thematik geschaffen und eine offene Kommunikationskultur gefördert. Die Sicherheit und das Wohl sämtlicher Sportler*innen, seien es Kinder, Jugendliche oder Erwachsene hat oberste Priorität. Misshandlungen in jeglicher Form, ob physisch, emotional oder sexuell, werden nicht toleriert. Der Österreichische Kanuverband verpflichtet sich den anvertrauten Athletinnen und Athleten, unabhängig von Alter und Geschlecht, ein sicheres Sportumfeld (z.B. Trainingsstätten, Trainingskurse, Wettkampfbeschickungen) zu bieten.

Das Präventions- u. Schutzkonzept von sexualisierter Gewalt und Missbrauch im Sport des Österreichischen Kanuverbandes steht HIER zum Download zur Verfügung.

HIER gibt es den Verhaltens- und Ehrenkodex.

Vertrauenspersonen im OKV:

Fiona Forkert
fiona.forkert@kanuverband.at

Katrin Reithmayr
katrin.reithmayr@kanuverband.at


GENDER-MAINSTREAMING UND Anti-Diskriminierung


Gender-Mainstreaming ist die Verwirklichung der Gleichstellung von Mann und Frau unter Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Lebensbedingungen und Interessen. Ziel ist es die unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen und Männern bei der Erstellung, Umsetzung und Bewertung von Richtlinien, Programmen und Projekten zu berücksichtigen, damit diese sowohl Frauen als auch Männern zugutekommen und Ungleichheit nicht erhöhen, sondern Geschlechtergleichstellung fördern.

Der Österreichische Kanuverband bekennt sich zu der Umsetzung von Gender Mainstreaming Maßnahmen. Um diese erfolgreich zu realisieren und ein sicheres Miteinander gewährleisten zu können werden die Richtlinien von 100% Sport zur Orientierung herangezogen.

Frauen und Männer sollen die gleichen Chancen, Ressourcen und Rechte haben, gängige Geschlechterstereotypen abgebaut und Geschlechterdiskriminierung überwunden werden.

Das Gender-Mainstreaming Konzept, inkl. Richtlinien für gendergerechte Sprache, des Österreichischen Kanuverbandes steht HIER zum Download zur Verfügung.

Genderbeauftragte im OKV:

Fiona Forkert
fiona.forkert@kanuverband.at

Katrin Reithmayr
katrin.reithmayr@kanuverband.at


NACHHALTIGKEIT UND UMWELTSCHUTZ


Der Österreichische Kanuverband verfolgt mit seinen Aktivitäten das Ziel die Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit in der Verbandsarbeit selbst sowie im Verbandsumfeld zu fördern.

Das Nachhaltigkeitskonzept des Österreichischen Kanuverbandes kann man HIER downloaden.

Alles zur Müllsammelaktion “Die Müll Fluderrer” (Datenerhebung über die Verschmutzung des Donauufers), mit Unterstützung durch OKV-Funktionär Wolfgang Kremslehner, kann man HIER nachlesen.

Österreichs Paddlerinnen und Paddler haben 2023 ebenfalls fleißig Müll gesammelt.

Stand 12/2023


DUALE KARRIERE


Der Österreichische Kanuverband schafft die Voraussetzungen dafür, dass Kanutinnen und Kanuten, die an die internationale Spitze vorstoßen und erfolgreich an internationalen Großsportveranstaltungen wie Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften teilnehmen wollen, bestmöglich unterstützt werden.

Durch ein Karriereplanungskonzept fördert der Österreichische Kanuverband sowohl die persönliche Entwicklung als auch die sportliche Leistungsfähigkeit der Paddlerinnen und Paddler.

Neben der sportlichen Entwicklung ist die schulische und berufliche Bildung außerhalb des Sports ebenso von Bedeutung. Kanusport ist in Österreich eine Randsportart und die finanziellen Verdienstmöglichkeiten sind im Vergleich zu Sportarten wie Skisport oder Fußball begrenzt. Daher ist eine Ausbildung, die mit den langfristigen Karrierezielen vereinbar ist, wichtig. Der Österreichische Kanuverband setzt daher auf die Zusammenarbeit mit Partnern im Aus- und Weiterbildungssektor.

Wildwasserathletinnen und Athleten bei einem der KADA-Vorträge im Herbst 2023.

Informiert wurde über unterschiedliche Schulformen, die bereits im Schulkindalter die Sportkarriere fördern. Auch auf flexible Studienmöglichkeiten im Anschluss an die Schulzeit wurde eingegangen.