KANU-RENNSPORT

9W2A3673
2017-05-06-138
2017-05-06-255
2018-05-05-K1-marathon-D7100-182
2019-05-04-K1-Marathon-097
52112340809_717de0d69d_h
dsc-0236
IMG-20220801-WA0006
MKL2-heats-(3)
MVL3-heats-(3)
OH_Bratislava0010
OH_Bratislava0109
OH_Bratislava0134
ÖOC-Michael-Meindl_2023-06-23_099
ÖOC-Michael-Meindl_2023-06-23_123
ÖOC-Michael-Meindl_2023-06-23_125
ÖOC-Michael-Meindl_2023-06-23_145
P1010400
P1011867
P1011868
WK2-500m-heats-(6)
previous arrow
next arrow

RENNSPORT


dynamisch, herausfordernd …

Kanu-Rennsport, oder international „Canoe Sprint“, ist eine sehr dynamische Disziplin des Kanu-Sports und bereits seit 1936 olympisch. Die Disziplin teilt sich in die beiden Bootsklassen Kajak und Canadier. Der Unterschied besteht in der Sitzposition und der Form des Paddels. Während man in einem Kajak sitzt und ein Paddel mit 2 Flächen verwendet, knien die Sportler in einem Canadier und benutzen ein Stechpaddel mit einer Fläche.

Sowohl für die Kajaks als auch für die Canadier gibt es Wettkämpfe für Männer und Frauen. In beiden Disziplinen wird zwischen Einer (K1 bzw. C1), Zweier (K2 bzw. C2) und Vierer (K4 bzw. C4) unterschieden. Im Rennsport ist das Ziel, so schnell wie möglich eine festgelegte Distanz (200m, 500m, 1000m, 5000m) auf einer geraden Strecke mit neun Bahnen zurückzulegen.

Der OKV  hat eine lange Tradition in dieser Disziplin und herausragende Athleten wie Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz, die 2011 gemeinsam im K2 Weltmeisterinnen geworden sind, Ana Roxana Lehaci, die gemeinsam mit Viktoria Schwarz Vize-Europameisterinnen 2018 geworden sind, oder Markus Mendy Swoboda, Olympia-Silbermedaillengewinner im Parakanu 2016, hervorgebracht. Mit dem talentierten Wiener Christoph Kornfeind ist auch in dieser Sparte für starken Nachwuchs gesorgt.

RICHTLINIEN & BESTIMMUNGEN


Para-Kanu


Para-Kanu ist eine Disziplin für körperlich beeinträchtigte Menschen über verschiedene Distanzen und in unterschiedlichen Bootsklassen. Para-Kanu wird seit 2009 auch offiziell bei den Rennsport-Weltmeisterschaften ausgetragen und stand 2016 in Rio de Janiero erstmals bei den Paralympics am Programm. Der Österreichische Kanuverband zählt mit Markus Mendy Swoboda einen äußerst erfolgreichen Para-Athleten zu seinen Sportlern. Swoboda gewann bei den Paralympics 2016 im KL2 über 200 m die Silbermedaille und hat bei Welt- und Europameisterschaften zahlreiche weitere Podestplätze eingefahren.


Kanu-Marathon


Wie der Name vermuten lässt, werden Wettkämpfe in dieser Disziplin ursprünglich über die klassische Marathondistanz über 42,195km ausgetragen. Bei einzelnen Wettkämpfen sind allerdings kürzere (ab 25km) oder auch längere Distanzen (bis 500km) möglich. Eine besonders spannende Besonderheit dieser Sparte des Kanu-Rennsports sind die sogenannten Portagen (Umtragestellen), bei denen die Athleten ihre Boote oft mehrere hundert Meter über Land tragen müssen. Seit den 1970er Jahren gibt es im Kanu-Marathon internationale Wettkämpfe und seit 1988 gibt es vom Internationalen Kanuverband (ICF) veranstaltete Weltmeisterschaften in der Senior- sowie in der Juniorenklasse.


DIE ATHLETEN


ANA ROXANA LEHACI

STECKBRIEF

ADRIANA LEHACI

STECKBRIEF

VIKTORIA SCHWARZ

STECKBRIEF

MARKUS MENDY SWOBODA

STECKBRIEF

TIMON MAURER

STECKBRIEF

MANFRED PALLINGER

STECKBRIEF

DIE TRAINER

Kanu-Rennsport


Daniel Lipcsei
Nationaltrainer

Gabor Molnar
Nationaltrainer


DIE SPORTDIREKTOREN

Kanu-Rennsport


Martin Riedl

Andreas Aschauer


Richtlinien & Bestimmungen