Paris 2024: Oschmautz trägt die Fahne!

Paris 2024: Oschmautz trägt die Fahne!

17 Tage vor der Eröffnung der Olympischen Spiele Paris 2024 wurde das Olympic Team Austria nominiert. In der Champions Bar im Vienna Marriott Hotel präsentierten ÖOC-Präsident Karl Stoss und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel das 80-köpfige Aufgebot. Zudem wurden mit Judoka Michaela Polleres und Kanute Felix Oschmautz die Fahnenträger:innen für die Eröffnungsfeier bekanntgegeben.

Vorfreude bei Fahnen-Duo

Geklärt ist die Frage, wer bei der Eröffnungsfeier am 26. Juli die Fahne tragen wird: Michaela Polleres, Olympia-Silbermedaillengewinnerin von Tokio, und Felix Oschmautz, Vierter von Tokio, werden das Olympic Team Austria anführen. Erstmals in der Olympia-Geschichte steigt die Eröffnungsfeier nicht in einem Stadion, sondern in der ganzen Stadt. Auf Booten geht es auf der Seine durch Paris.

„Die Freude ist riesengroß. Als ich die Nachricht erfahren habe, war ich sprachlos. Ich bin gespannt, wie Olympische Spiele in Europa mit Fans werden“, ist Polleres begeistert. Oschmautz ergänzt: „Es ist eine große Ehre. Ich habe die Eröffnungsfeier als Kind im Fernsehen verfolgt und jetzt darf ich selbst das Team anführen. Mir haben schon viele Leute gesagt, dass man die Fahne kräftig schwingen soll – das werden wir tun.“

Im Aufgebot stehen 80 Athlet:innen, 43 Männer und 37 Frauen, in 26 Disziplinen. Die gesamte ÖOC-Delegation sind 229 Personen. Athlet:innen aus allen neun Bundesländern sind vertreten, die meisten (nach Vereinszugehörigkeit) kommen aus Oberösterreich und Niederösterreich (je 16), gefolgt von Tirol (10) und der Steiermark (9). Die meisten Sportler:innen stellt der Österreichische Schwimmverband mit 11, dicht gefolgt vom Österreichischen Radsport-Verband (9) und vom Österreichischen Segel-Verband (9), insgesamt sind 18 Fachverbände vertreten. Für den Österreichischen Kanuverband treten drei Athlet:innen an: Neben Felix Oschmautz sind die Wildwasser-Kolleginnen Viktoria Wolffhardt und Corinna Kuhnle qualifiziert. Mit Saman Soltani steht eine weitere Athletin mit OKV-Backround am Start.

Foto: ÖOC/Michael Meindl